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Christoph Maria Wagner wurde am 28.11.1966 in Pfullendorf (Nähe Bodensee) geboren.
Er studierte Komposition und Dirigieren an der Musikhochschule Köln und unterrichtet an diesem Institut seit 1995.
1992 erhielt er den Kulturförderpreis der Stadt Konstanz, 1999 den 1.Preis beim 1.Internationalen Wettbewerb für Komposition und Interpretation des European Flute Festival für seine Komposition Zoom. 2006 hat er in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk eine Super-Audio-CD seines Klavierwerkes aufgenommen, die beim Label cybele records erschienen ist, im Oktober 2006 in einer 45-minütigen Sendung ausführlich vorgestellt und in der renommierten Fachzeitschrift Le monde de la musique mit 4 Sternen (=Höchstwertung) ausgezeichnet wurde. In der Spielzeit 2013/2014 hat er sich als Komponist für Hagen in drei Konzerten mit dem Philharmonischen Orchester Hagen als Komponist, Dirigent und Pianist vorgestellt. Im April 2015 widmete der Deutschlandfunk seiner Arbeit eine Porträtsendung. 2016 hat ebenfalls der Deutschlandfunk eine neue CD remiX mit Werken von C.M.Wagner aufgenommen, in der sich der Komponist auch als Dirigent und Pianist präsentiert. Christoph Maria Wagner hielt Gastvorlesungen und Meisterkurse an der University of New Mexico und bei CODARTS Rotterdam.
Christoph Maria Wagners Werkverzeichnis umfaßt bis heute über fünfzig teilweise sehr umfangreiche Kompositionen unterschiedlichster Besetzung und Gattung. Seine Werke erklangen bei wichtigen Festivals wie z.B. den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, bei Acht Brücken. Musik für Köln, bei den Internationalen Orgelfestwochen Nürnberg, dem Gergiev-Festival Rotterdam und dem Internationalen Bodenseefestival. Sein eigenes Klavierkonzert spielte er als Solist mehrmals, unter anderem auch beim Gaudeamus-Festival Amsterdam. Christoph Maria Wagners Werke wurden von Rundfunk- und TV-Sendern in Deutschland, Polen, Bulgarien, der Schweiz und den Niederlanden ausgestrahlt.
Christoph Maria Wagners Aktivitäten als musikalischer Interpret sind breit gefächert:
In pianistischer Funktion ist er als Solist und Kammermusiker in Deutschland, Österreich, Niederlande, Frankreich, Belgien, Polen, USA und der Schweiz aufgetreten. Er bestritt zahlreiche Aufführungen von Charles Ives' Concord-Sonate und hat z.B. den Klavierzyklus Mana von André Jolivet, Stockhausens Klavierstücke 7 und 8 oder Weberns Variationen op.27 für den WDR eingespielt.
Seine Dirigiertätigkeit erstreckt sich vor allem auf den Bereich der Musik des 20. und 21.Jahrhunderts. Er arbeitete zusammen mit Helmut Lachenmann, Mauricio Kagel, Klaus Huber, Nicolaus A. Huber und Ingo Metzmacher sowie Formationen wie dem Ensemble Modern und der Jungen Deutschen Philharmonie. Er bestritt Gastdirigate an der Kölner Oper, am Kölner Schauspielhaus, beim WDR-Rundfunkorchester, den Bochumer Symphonikern, den Kölner Vokalsolisten, beim oh Ton-Ensemble Oldenburg, beim Doelen Ensemble Rotterdam und musizierte in Sälen wie der Kölner Philharmonie, der Essener Philharmonie, dem Sendesaal Bremen, dem großen Sendesaal des WDR etc. Mit dem E-MEX- Ensemble verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit, die neben häufigen Uraufführungen zahlreiche Klassiker der Avantgarde umfaßt Die gefeierte Aufführung von B.A.Zimmermanns „Soldaten“ bei der Ruhrtriennale 2006 und 2007 und beim Lincoln Center Festival 2008 in New York hat Christoph Maria Wagner als Chorleiter, Repetitor und Assistent von Steven Sloane betreut. Zudem stand er am Schauspielhaus Bochum in beinahe 100 Vorstellungen als Musiker und Darsteller auf der Bühne.